Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Kommentar: Ergänzungen

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Server-Art

Vorteile

Nachteile

Hetzner Dedicated Root Server (physische Server)

Größere Flexibilität bei initialer Resourcen-Auswahl, keine Einschränkungen bei eigener Virtualisierung. Fast beliebig viele Applikationsserver betreibbar.

Garantiert kein Ausbremsen durch andere Housing-Kunden am gleichen Hardware-Knoten.

Einrichtung Applikationsserver massiv weniger aufwendig wegen Verwendung von ITEG-Templates

Nachträgliche Erweiterung von Resourcen praktisch unmöglich.

Hardware muss selber überwacht werden und Tausch von z.b. defekten HDs durch den Anbieter aktiv vom Kunden bzw. ITEG getriggert werden. Bei günstigen Modellen ist das mit Downtime verbunden (weil nicht “Hot-Swap”).

Einrichtung Host deutlich aufwendiger wegen Beschäftigung mit IPMI, RAID, …

Hetzner Cloud-Server

Anbieter kümmert sich um Hardware.

Umstieg auf mehr cores/RAM/storage im Betrieb möglich (begrenzte Auswahl).

Block-Storage kann beliebig dazugebucht werden.

Geringere Flexibilität bei Resourcen-Auswahl (oft fixe Kombination cores/RAM/storage) (evtl. bei anderen Anbietern flexibler).

Virtualiserung bzw. Subvirtualisierung ist eingeschränkt auf Docker, weil der Anbieter ja schon eine Virtualisierungsebene der CPU verbraucht.

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Variante

Beschreibung

Vorteile

Nachteile

Eigenständige Server

Jeder Server als individueller Host, evtl. gemischt physisch und Cloud.

Bei Hardware-Problem nur 1 Applikations-Server betroffen.

Etwas mühsamer zu pflegen.

Virtualisierung

Nur physische Hosts, Applikations-Server als LXC-Container

Weniger Hosts, leichter zu pflegen (durch ITEG's LXC-Utils).

Leichterer Wechsel von Applikations-Servern auf andere Host-Server.

Verschiedene Distros möglich, z.B. Host Debian, Applikations-Server Ubuntu LTS

Evtl. gemeinsame Nutzung von teuren IPv4-Adressen.

Starke Bindung an ITEG’s Setup-Pattern.

Virtualisierung macht erst ab etwa 6 bis 10 Applikationsservern Sinn.

Failover- bzw. Migrations-Ansätze: Floating IPs vs. vSwitch vs. LoadBalancer vs. CloudFlare

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Load-Balancer (vom Housing-Anbieter oder von einem davon unabhängigen CDN-Anbieter) ist die öffentliche IP IPv4 ganz in dessen Händen. Die Umschaltung zwischen verschiedenen Applikations-Servern erfolgt ggfs. über deren Web-UIs bzw. REST-APIs.

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Bei vielen Cluster-Lösungen wird vergessen dass Daten synchron gehalten werden müssen und es kein verteiltes Storage-System mit 100% Verfügbarkeit und 100% Synchronität gibt.

Sonstiges

Regelmäßige OS-Updates alle 2 bis 5 Jahre

Alle 2 bis 5 Jahre muß man Debian bzw. Ubuntu Upgraden, auf gleicher oder vorübergehend paralleler neuer Hardware, Setup-Kosten fallen dann in etwa wieder ähnlich an.

Umfang ITEG-Betreuung

ITEG-Betreuung umfasst Security-Updates (monatlich bzw. nach 0-days bei Verfügbarkeit), Monitoring, automatische Bearbeitung von System-Fehlern 10h-18h werktags, sowie kleine Konfigurations-Handgriffe.